Im Abkommen von Paris haben sich die Länder der Welt über eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius verständigt – die bislang vorliegenden einzelnen Klimaziele zur Emissionsreduktion sind dafür jedoch noch nicht ausreichend. Ein internationales Forscherteam zeigt jetzt im Journal Nature auf, dass die nationalen Reduktionspläne bislang noch immer zu einem globalen mittleren Temperaturanstieg von 2,6 bis 3,1 Grad bis Ende des Jahrhunderts führen würden. Das im Sinne des Pariser Abkommens zur Verfügung stehende Budget der Kohlendioxid-Emissionen wäre bereits 2030 aufgebraucht.
weiterlesen … / Quelle: Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) e. V.