Schädigende Subventionen verschlimmern Biodiversitätskrise und sprudeln munter weiter

Heute hat der Bundesrat bekanntgegeben, welche acht biodiversitätsschädigenden er bis Mitte 2024 vertiefend betrachten will. Die Wissenschaft hat viel mehr Subventionen, Steuererleichterungen und weitere Anreize mit biodiversitätsschädigender Wirkung identifiziert. Sie sind eine der Hauptursachen für die gravierende Biodiversitätskrise unseres Landes und untergraben gleichzeitig alle Bemühungen zum Natur- und Artenschutz.

Die Umweltallianz begrüsst grundsätzlich, dass der Bundesrat die biodiversitätsschädigende Wirkung der Subventionen endlich angehen will. Die vorgesehenen Überprüfungen gehen aber deutlich zu wenig weit und werden viel zu zögerlich ergriffen. Die Umweltorganisationen fordern, dass die biodiversitätsschädigende Wirkung der acht genannten Subventionen umgehend bearbeitet und alle anderen biodiversitätsschädigenden Anreize ebenfalls rasch angegangen werden.

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