PFAS (per-/polyfluorierte Alkylsubstanzen) gelten als Ewigkeitschemikalien: Viele sind toxisch, andere wiederum sehr mobil oder akkumulieren sich in der Nahrungskette. Allerdings sind alle extrem langlebig und verteilen sich in der gesamten Umwelt. Wo dort die Belastungspunkte der PFAS liegen, ist nur mit sehr hohem Aufwand nachzuweisen. Deshalb braucht es Indikatoren. Wie ein Forschungsteam, das am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) koordiniert wird, nun im Fachmagazin Science of the Total Environment schreibt, kann die Leber von Wildschweinen als Bioindikator für diesen Zweck genutzt werden: Sie zeigt an, wie hoch die PFAS-Belastung vor Ort ist.
weiterlesen www.ufz.de/index.php?de=36336&webc_pm=17/2023