An der UNO-Biodiversitätskonferenz werden die Mitgliedstaaten in den nächsten zwei Wochen ihre nationalen Pläne zur Sicherung der Biodiversität präsentieren. Die Schweiz steht im Abseits, denn ein wirksamer Aktionsplan Biodiversität mit den nötigen Massnahmen, um die natürlichen Lebensgrundlagen der Schweiz zu sichern, fehlt.
An der UNO-Biodiversitätskonferenz (CBD COP16), die am 21. Oktober startet, wird Bilanz gezogen, mit welchen Massnahmen in ihren Aktionsplänen die Mitgliedstaaten die gemeinsam vor zwei Jahren beschlossenen 23 Biodiversitätsziele erreichen wollen. Die Staatengemeinschaft hatte vereinbart, diese Ziele bis 2030 zu erreichen. Die Schweiz hat sich zu den Biodiversitätszielen bekannt und steht auch nach dem geltenden nationalen Recht in der Pflicht, mehr für die Sicherung der Biodiversität, unserer Lebensgrundlage, zu tun.