Als großen Erfolg der Anti-Fracking-Bewegung bezeichnet der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die Entscheidung des Bundeskabinetts, die Beratung des geplanten Fracking-Rechts von der Tagesordnung abzusetzen. Die Beratung wird voraussichtlich bis nach der Bundestagswahl verschoben. Ursprünglich sollte die Entscheidung über die Einbringung von Rechtsänderungen in den Bundestag und Bundesrat auf der Sitzung am Mittwoch getroffen werden. Damit sollte Fracking außerhalb von Wasserschutzgebieten legitimiert werden. Vor der Kabinettssitzung hatten sich Umweltschützer und Bürgerinitiativen an die Bundesregierung und die Bundestagsabgeordneten gewandt, ihre Argumente gegen die Rechtsänderungen vorgebracht und Unterschriftensammlungen für ein Fracking-Verbot geschickt.
mehr / Quelle: Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.