back to top
4.9 C
Berlin
7. November 2024

Gewässer

Gewässer

Gestrandete Schweinswale auf Ameland. (C) Rob Knoeff / RTZ

Über 100 tote Schweinswale in den Niederlanden angeschwemmt – Ist erneut das Militär schuld? 

Auf den niederländischen Wattenmeerinseln Vlieland, Terschelling, Ameland und Schiermonnikoog werden seit mehreren Tagen unzählige tote Schweinswale angespült. Allein am Strand von Ameland wurden 26 tote Wale entdeckt, und es werden immer mehr. Der Grund...
Die Quappe war einst deutschlandweit verbreitet. (© B. Stemmer)

Die Quappe kehrt zurück

Berlin/Bonn, 13. Juli 2021: Quappe oder Trüsche, Ruppe, Aalrutte oder Quappaal ‒ der einzige dorschartige Knochenfisch heimischer Fließgewässer hat viele Namen. Doch egal, wie er regional genannt wird, seine Bestände sind in mehreren Bundesländern...
Die Feuerlibelle (Crocothemis erythraea) ist eine wärmeliebende Art, die mittlerweile in Deutschland häufiger anzutreffen ist. (Bild: Klaus-Jürgen Conze)

Libellen: Gewinner und Verlierer in Deutschland

Leipzig/Jena. In den letzten 35 Jahres hat sich bei der Verteilung der Libellenarten in Deutschland viel getan. So wurden Rückgänge vor allem bei Arten an stehenden Gewässern verzeichnet. Zuwächse gab es hingegen bei Libellen,...

Zustand der Flussauen dramatisch schlecht

• 69 Prozent der überflutbaren Flussauen werden landwirtschaftlich genutzt, circa ein Drittel davon ist Ackerland; diese Stellschraube für den Auenzustand wird bisher kaum angefasst • Zwei Drittel der Auen stehen gar nicht mehr als Überschwemmungsflächen...

Bundesregierung muss eigene Klimaziele ernst nehmen – ohne Moore geht es nicht

Berlin – Vor genau 50 Jahren, am 2. Februar 1971, wurde in der iranischen Stadt Ramsar das namensgebende Übereinkommen zum weltweiten Schutz der Feuchtgebiete geschlossen. Fünf Jahre später ratifizierte Deutschland das Abkommen. Doch vielen...

Winterliche Schlafplatzzählung der Lachmöwe

Ob in Luzern, Lausanne oder Lugano: Bei winterlichen Spaziergängen an Schweizer Seen ist die Lachmöwe nicht zu übersehen. Doch wie viele dieser kleinen Möwen verbringen den Winter wirklich bei uns? Die erste schweizweite Zählung...
Photo by YODA Adaman on Unsplash

Durch den Klimawandel wird sich die Zahl der von extremer Dürre bedrohten Menschen voraussichtlich...

11.01.2021 - Wenn die derzeitige Erderwärmung anhält, könnten bis zum Ende des 21. Jahrhunderts bis zu acht Prozent der Weltbevölkerung – doppelt so viele Menschen wie heute – von extremen Dürren bedroht sein. Dies...
Bachflohkrebse ernähren sich von Falllaub im Wasser. Sie sind ihrerseits eine wichtige Nahrungsquelle für Fische, Vögel und andere Tiere. © Verena Lubini'

Der Bachflohkrebs ist das Tier des Jahres 2021

Pro Natura hat den Bachflohkrebs (Gammarus fossarum) zum Botschafter für saubere, natürliche Bäche erkoren und ruft damit zu einem besseren Schutz der Fliessgewässer der Schweiz auf. Die Wahl des Bachflohkrebses ist zudem eine Hommage...

Konsequenter Umweltschutz spart der Gesellschaft viele Milliarden Euro

Treibhausgase, Stickstoffemissionen und andere Umweltbelastungen schädigen unsere Gesundheit und zerstören Ökosysteme. Zudem führen sie zu Produktionsausfällen, Ernteverlusten und Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Für viele dieser Schäden gibt es etablierte wissenschaftliche Methoden, um sie...

Eisverlust durch Erwärmung führt zu Erwärmung durch Eisverlust: ein Teufelskreis

27.10.2020 - Der Verlust riesiger Eismassen kann zu der Erwärmung beitragen, die diesen Verlust und weitere Risiken verursacht. Eine neue Studie quantifiziert diese Rückkopplung nun durch die Untersuchung langfristiger Wenn-Dann-Szenarien. Wenn etwa das arktische Meereis...

WWF-Report: Eine Million Tonnen Geisternetze landen jährlich in den Meeren

Wien, 23.10.2020 – Laut einem neuen Report der Umweltschutzorganisation WWF landen jährlich bis zu eine Million Tonnen verlorener oder zurückgelassener Fischereinetze, auch Geisternetze genannt, in den Weltmeeren. Mindestens ein Drittel des gesamten Meeresmülls besteht...

Grosse Strommasten für kleine Amphibien

Ein neuartiges Projekt von Pro Natura im Kanton Bern hat vermeintliches Ödland in ein wahres Amphibienparadies verwandelt. In unter Strommasten angelegten Tümpeln konnten diesen Sommer sogar die ersten Gelbbauchunken – eine besonders stark gefährdete...

Neuste Artikel