foodwatch fordert von Bundesministerin Klöckner Null-Toleranz bei krebserregendem Schadstoff Ethylenoxid

Belastete Lebensmittel müssen konsequent zurückgerufen werden. Ethylenoxid in Produkten mit Sesam, aber auch Schalotten, Pfeffer und Speiseeis. EU entscheidet Dienstag über einheitliches Vorgehen zu Rückrufen. Deutsche Behörden warnen vergleichsweise selten vor belasteten Produkten

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat Bundesernährungsministerin Julia Klöckner aufgefordert, sich bei der für ein konsequentes Vorgehen gegen das in Lebensmitteln verbotene Ethylenoxid stark zu machen. Die Bundesregierung dürfe keinesfalls akzeptieren, dass verkauft werden, die mit einer krebserregenden Substanz kontaminiert sind. Frau Klöckner müsse sich dafür stark machen, dass solche Produkte „in der gesamten EU als nicht sicher und damit nicht für den menschlichen Verzehr geeignet eingestuft werden und bleiben“, schrieb foodwatch in einem Brief an die Ministerin. 

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