Geheimverhandlungen auf Kosten von Umwelt und Verbrauchern: BUND kritisiert geplantes EU-USA-Freihandelsabkommen

Washington/Berlin: Als eine „Bedrohung für die Umwelt und die Verbraucher auf beiden Seiten des Atlantiks“ hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) das geplante zwischen der und den kritisiert.

Vom vorgesehenen Abbau sogenannter nicht-tarifärer Handelshemmnisse wären auch bestehende Umwelt- und Verbraucherstandards betroffen. „Wir fürchten, dass dieses Abkommen Tür und Tor für Gentechnik, Hormonfleisch und gefährliche Chemikalien öffnen wird“, sagte Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender. „Trotz Lippenbekenntnissen zu transparenten Verhandlungen werden die Bürger in Europa von ihren Regierungen im Dunkeln gelassen. Es steht zu befürchten, dass das Freihandelsabkommen von Wirtschaftsinteressen dominiert wird und dadurch wichtige Errungenschaften der europäischen Umweltbewegung zur Disposition stehen“, so Weiger.

mehr / Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)