Das Verwaltungsgericht des Kantons Berns stimmt einer Erhöhung der Grimselsee-Staumauer zu. Mit verheerenden Folgen für die national geschützte Landschaft. Die Umweltorganisationen prüfen einen Weiterzug ans Bundesgericht.
Die Umwelt- und Landschaftsschutzorganisationen sind über den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern schwer enttäuscht. Die Staumauern am Grimselsee dürfen nun um 23 Meter erhöht werden. Das hat zur Folge, dass sich der Seespiegel hebt und zahlreiche Moorbiotope und teilweise jahrhundertealte Arven geflutet werden. Das bis zu 80 Jahre alte Gletschervorfeld wird komplett zerstört. Die Umweltorganisationen werden das Urteil eingehend studieren und einen Weiterzug ans Bundesgericht prüfen.
weiterlesen … / Quelle: Pro Natura