In vielen beliebten Urlaubsländern kommen Touristen oft mit zahlreichen Tierschutzproblematiken in Berührung, häufig auch ohne es überhaupt zu ahnen. Auf den Speisekarten finden sich beispielsweise sogenannte Spezialitäten wie Singvögel, Schildkröten oder Haifischflossensuppe. Tiere werden zudem zur Belustigung des Publikums vorgeführt, gequält und auch getötet, etwa beim Stierkampf. Nicht zu vergessen sind auch Tierqual-Souvenirs: Taschen aus Krokodilleder, Pelze oder Schnitzereien aus Elfenbein werden in vielen Ländern verkauft. Dieses Leid der Tiere sollten Touristen nicht unterstützen, appelliert der Deutsche Tierschutzbund. Nur wenn Reisende Attraktionen, die durch Tierquälerei entstehen, meiden, lassen sich Verbesserungen für die Tiere erreichen. Hier gilt: der Verbraucher hat die größte Macht.
mehr / Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.