Späte Rückkehr und Trockenheit sorgen für wenig Nachwuchs im storchenreichsten Bundesland
Berlin/Bergenhusen – In diesen Tagen macht sich der diesjährige Storchennachwuchs auf seine erste lange Reise in die südlichen Winterquartiere. Die Elterntiere gönnen sich noch ein paar Tage Ruhe, bevor auch sie folgen. Die Storchenschützer des NABU ziehen eine erste Bilanz: „Wie schon in den Vorjahren entwickeln sich die Storchenbestände im Osten und Westen der Bundesrepublik sehr unterschiedlich“, so Christoph Kaatz von der NABU-Bundesarbeitsgruppe Weißstorchenschutz. Während man in den westlichen Bundesländern Zunahmen verzeichnete, gäbe es in den Hauptverbreitungsgebieten des Weißstorches östlich der Elbe leichte Bestandsrückgänge.
weiterlesen … / Quelle: NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.)