Skandalöser Wolf-Sager des Umweltministers

WWF fordert sofortige Richtigstellung Andrä Rupprechter muss Aufforderung zum Rechtsbruch zurücknehmen.

Als eine „unfassbare Entgleisung, die jeder rechtlichen und fachlichen Grundlage entbehrt“ bezeichnet Beate Striebel, Naturschutzleiterin des WWF , die von Umweltminister Andrä Rupprechter getätigten Aussagen zu den Wolfs-Rissen im Salzburger Pinzgau. Dort sind vermutlich etliche Schafe von Wölfen getötet worden.

In Österreich leben insgesamt um die fünf Wölfe, die durch nationale und europaweite Gesetze streng geschützt sind. Mit der kolportierten Aussage, dass er zur Bewältigung der Wolfs-Konflikte am liebsten selbst eine Jagdkarte für Salzburg lösen würde, empfiehlt Rupprechter einen Rechtsbruch, denn jeder willkürliche Abschuss eines Wolfes in Österreich ist illegal.

weiterlesen … / Quelle: Umweltverband WWF Österreich (WORLD WIDE FUND FOR NATURE)