Studie Wärmewende: Die reine Marktlösung macht Heizen zum Luxus

Die Zukunft des Heizungsgesetzes ist ungewiss. Setzen sich CDU und FDP mit ihren Vorstellungen durch, würde das Gesetz gekippt und stattdessen auf eine reine Marktlösung (CO₂-Preise) bei einem noch unbestimmten sozialen Ausgleich gesetzt, um die Klimaziele zu erreichen. Dann aber drohen drastische Mehrkosten für Haushalte. Das Fazit einer gemeinsamen Studie des Öko-Instituts und des Paritätischen Gesamtverbands lautet: „Heizen würde zum Luxus!“ 

Das zentrale Ergebnis der Untersuchung: Es wäre ein CO₂-Preis von 524 Euro erforderlich, damit die CO2-Emissionen genauso stark sinken, wie sie es durch das Heizungsgesetzes bis 2030 voraussichtlich tun. Dies würde bei Gas zu einem zusätzlichen CO₂-Kostenaufschlag von 10,52 Cent pro kWh führen – was einer Verdopplung des Gaspreises entspricht. Die finanziellen Folgen für Haushalte wären enorm.

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