München – Forschende warnen, dass die Vogelgrippe nach den Galapagos-Inseln nun auch die Antarktis erreicht hat und die dortige einzigartige Tierwelt drastisch dezimieren könnte. Derzeit findet in Hobart, Australien, die Antarktis-Konferenz CCAMLR statt. Auf der Tagesordnung stehen auch neue Schutzgebiete in der Antarktis, die bislang von China und Russland blockiert werden.
„Die Vogelgrippe könnte in der Antarktis eine Umweltkatastrophe ersten Grades auslösen“, so der Meeresbiologe Dr. Ralf Sonntag, der für Pro Wildlife an der CCAMLR-Tagung teilnimmt. „Umso wichtiger ist die Schaffung eines Netzwerkes von Schutzgebieten im Südpolarmeer, um weitere Stressfaktoren wie Fischerei und Verschmutzung für Pinguine, Robben und andere Bewohner der Antarktis auszuschalten.“
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