Usutu-Virus verbreitet sich stark in vielen Regionen Deutschlands

NABU bittet um Meldung von toten und kranken Amseln

Berlin – Seit Wochen werden dem NABU verstärkt kranke oder tote Amseln gemeldet, die sich offenbar mit dem Usutu-Virus infiziert haben. „Vor allem aus Nordwestdeutschland haben sich die Meldungen von Verdachtsfällen vervielfacht“, so NABU-Vogelschutzexperte Martin Rümmler. „Hoffentlich wird sich das massive Amselsterben der Jahre 2018/19 nicht wiederholen.“ Der NABU bittet darum, kranke oder verendete Tiere unter www.NABU.de/Usutu-melden zu melden und möglichst ans Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) einzusenden. Die toten werden vom BNITM untersucht. Bei etwa 25 Prozent der 2024 untersuchten Vögel wurde bisher Usutu nachgewiesen.

weiterleisen www.nabu.de/modules/presseservice/index.php?popup=true&show=41572&db=presseservice