Weltbiodiversitätsrat verabschiedet Bericht zu invasiven gebietsfremden Arten

Nach knapp einwöchigen Verhandlungen hat der Weltbiodiversitätsrat (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, IPBES) in Bonn den Bericht „Invasive gebietsfremde Arten und ihre Kontrolle“ auf seiner zehnten Vollversammlung abschließend verhandelt und verabschiedet. Der Bericht analysiert den Wissensstand zu den Ursachen und Auswirkungen von invasiven gebietsfremden Arten nicht nur auf die biologische Vielfalt, sondern auch auf den Menschen. Invasive gebietsfremde Arten werden teils beabsichtigt, teils unbeabsichtigt über menschliche Aktivitäten, wie beispielsweise häufig über Transport oder Tourismus, eingebracht, breiten sich aus und sind einer der fünf wichtigsten Treiber des Biodiversitätsverlustes, die im globalen Bericht des Weltbiodiversitätsrates im Jahr 2019 identifiziert wurden.

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