Die Umweltschutzorganisation WWF begrüßt die längst überfällige Entscheidung zum Übergang weg von Kohle, Öl und Gas auf der Weltklimakonferenz COP, kritisiert aber die vielen Lücken und Schlupflöcher im Abschlusstext. “Erstmals überhaupt werden fossile Energieträger als Hauptverursacher der Klimakrise in einem Abschlussdokument beim Namen genannt. Das ist ein wichtiger Fortschritt auf der UN-Ebene, aber weit weg von der Ambition und Dringlichkeit, die es tatsächlich braucht”, sagt WWF-Klimasprecher Thomas Zehetner.
Die Weltklimakonferenz konnte keine Einigung auf den überfälligen Ausstiegsplan für fossile Energieträger bis spätestens 2050 erzielen. “Damit fehlt es noch immer an der nötigen Ambition für ein klares Ende des fossilen Zeitalters”, kritisiert WWF-Klimasprecher Thomas Zehetner. “Auch das Zulassen von Schlupflöchern für die weitere Nutzung von Kohle, Öl und Gas mit Hilfe umstrittener und nicht hinreichend verfügbarer Technologien geht in die falsche Richtung“, so Zehetner.
weiterlesen www.wwf.at/wwf-weltklimakonferenz-laeutet-abkehr-von-fossilen-brennstoffen-ein/